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Supervision für Lehrkräfte - eine Beratungsmethode zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Praxis feststehende Teilnehmer / ausgebucht
(feststehende Teilnehmer / ausgebucht)
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Inhalt/Beschreibung |
Die Arbeit im Schulalltag des Lehrers wird aufgrund steigender Anforderungen immer schwieriger. Nicht nur die Arbeit mit einzelnen Schülern bzw. Klassenverbänden, sondern auch die Anforderungen des Systems Schule an sich tragen in der heutigen Zeit dazu bei, dass die Belastungen immer größer werden, während gleichzeitig wenig dafür getan wird, für einen Ausgleich, der auch zur Wahrung der eigenen beruflichen Identität beiträgt, zu sorgen. Nicht zuletzt stellt sich daher die Frage, wie ich als Mensch unter diesem Anforderungsprofil an die Rolle als Lehrkraft professionell und unbeschadet mit einer höchstmöglichen Zufriedenheit arbeiten kann. Welche Wege kann und muss ich gehen, damit ich zufrieden den Alltag bestehe? Wie grenze ich mich innerlich von den Themen des Berufes ab und sorge damit für eine Entlastung meines Privatlebens? Insbesondere diese Abgrenzung ist wichtig gegenüber: • Auffälligen Schülern • Kollegen mit anderen Wertvorstellungen • Anforderungen, die aus dem System Schule entstehen • den eigenen inneren Ansprüchen Supervision als szenische Beratung mit der Methode des Psychodramas In der angebotenen Form der Supervision arbeiten wir gemeinsam mit der Methode des Psychodramas, welche Handlungen/Situation und verschiedene Rollen in Szenen umsetzt. Über diese Methodik kann man Szenen im geschützten Raum, d.h. unter Schweigepflicht, erleben, nachempfinden und in der Folge neu gestalten. Jedem Teilnehmer ist es dabei selbst überlassen, was er davon später in der Praxis umsetzen möchte. Durch die szenische Darstellung profitieren von diesem Verfahren alle Teilnehmer der Gruppe. Durch die gemeinsame Arbeit in der Gruppe: • wird die Professionalisierung der eigenen Tätigkeit anhand eigener Themen und durch die Themen der anderen Gruppenmitglieder weiterentwickelt • werden offene Themen durch die Bearbeitung abgeschlossen und arbeiten daher nicht weiter im Kopf • wird der innere Druck reduziert • wird die kollegiale Verbundenheit und somit auch das Wohlempfinden am Tätigkeitsfeld Schule gestärkt Durch den mit der szenischen Darstellung verbundenen Perspektivwechsel wird die Sicht auf aktuelle Problemfelder erweitert und neue Handlungsmöglichkeiten eröffnet. Gerade die Rückmeldungen der Gruppenmitglieder aus der Perspektive des jeweiligen Gegenübers gewähren die Möglichkeit, einen neuen Blick auf Situationen werfen zu... |
Zu erwerbende Fähigkeiten und Fertigkeiten |
Die Teilnehmenden lernen - Kommunikations-/ Kooperationsfähigkeit, - Zusammenarbeit in einem Team, - Rollenidentität, - Gesprächsführung, - Handlungs- und Konfliktlösungsstrategien, - Konfliktprävention. |
Themenbereich |
Berufsrolle und Berufsverständnis der Lehrkräfte, Supervision, Kooperation im Kollegium |